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Album der Woche: PinkPantheress – Heaven knows

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Tagged: PinkPantheress

Von der Nische bis in die Charts: Wir hören aktuell an allen Ecken und Enden Einflüsse von Drum ‘n’ Bass, Jungle und Garage. Eine Entwicklung, an der PinkPantheress nicht ganz unbeteiligt ist. Schließlich war es genau diese Fusion von schnellen Breakbeats und Lo-Fi-Bedroom-Pop, die ihr vor knapp zwei Jahren den ersten Durchbruch bescherten und seither viele zur Nachahmung animiert haben. Nach ihrem ersten Tape „to hell with it“ liefert die Newcomerin aus London uns nun das Gegenstück „Heaven knows“ und damit ihr Debütalbum.

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Stand sie beim Vorgänger noch im Wednesday-Look vor einem Spuk-Haus, räkelt sie sich jetzt im perlweißen Kleid und mit einer Taube über dem Kopf auf dem neuen Cover – eine Bildsprache, die gut passt, denn auch musikalisch hat sich PinkPantheress verändert. Alles ist jetzt ein wenig erwachsener und strukturierter: Die Songs knacken auch mal die 2 oder sogar 3 Minuten, die Instrumentale sind weiter ausproduziert und spielen nun auch mehr mit Trap, Disco und anderen Genre-Welten. Auch die Künstlerin selbst kommt mehr aus sich raus und probiert sich in neuen Gesangs-Weisen, wie man im Song „Capable of love“ hört. Wer schon die ersten Songs von PinkPantheress nicht mochte, wird auch hier kein Fan werden, trotzdem legt sie hier ein künstlerisches Wachstum an den Tag, das beeindruckend ist.

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