DIFFUS

Posts by Rosalie Ernst

„Wir wollen einfach nur Spaß haben“: Die britische Band Koko im Interview zu neuer EP

Wenn düstere Technobeats auf schillernde Hooks treffen, dann können die Newcomer Koko nicht weit sein. Mit „All Together Now“ knüpft das britische Trio nun an seine Debüt-EP an und verwandelt darauf abermals glänzende Pop-Melodien in ein clubwürdiges, musikalisches Feuerwerk. Wir haben die drei Musiker zum Interview getroffen, um über das Leben als junge Band, aufgegebene Träume und die Zwangspause durch Corona zu sprechen.

Posted in: Features

Videopremiere: Die Rap-Supergroup Silk Mob zelebriert mit „Heute Ned“ ihren Anfang

Mit zurückgelehntem, entspanntem Rap stellt sich die neue Supergroup Silk Mob vor und liefert, wie der Name schon verspricht, einen sanften, seidenen Sound. Mit zarten Synthesizern erklingt die erste Single „Heute Ned“ von Opti Mane, Donvtello, Jamin, Fid Mella und Lex Lugner, die sich in dem Song für mehr Entspannung aussprechen und dem deutschsprachigen Hip-Hop einen neuen Stil entgegensetzen wollen.

Posted in: FeaturesPremieren
Tagged: Silk Mob

Blond im Videointerview: „Wir machen seit Jahren zusammen genau das, worauf wir Bock haben“

Nachdem sich die Band Blond mit mehreren EPs und mit glamourösen Live-Shows einen Namen gemacht hat, steht nun die Veröffentlichung des Debüt-Albums „Martini Sprite“ an. Das Trio aus Chemnitz kennt sich bereits seit der Kindheit und aus dieser Zeit haben sie sich mehr erhalten als viele andere Kollegen in der Musikindustrie. Ihre Verspieltheit zeigt sich in ihrem kreativen Look, einer Menge Humor und in einem unterhaltsamen Genre-Mix. Im Videointerview sprechen Blond über die Anfänge ihrer Band, Humor, Feminismus, ihre enge Freundschaft und natürlich das Album „Martini Sprite“.

Posted in: Videointerview
Tagged: Blond

Mimi Barks schließt sich der Trap-Metal-Bewegung an

Trap-Metal ist auf dem Vormarsch und die Gruppe an KünstlerInnen wächst, die sich dem experimentellen und zeitgeistigen Crossover widmen. Wenn auf den ersten Blick die beiden Musikwelten noch einige Distanzen wahren, haben insbesondere XXXTentacion und Scarlxrd demonstriert, dass Doom Metal und Trap ziemlich gut zusammen passen und ein großes Potential in dem Hybrid der Stile schlummert. Nun gesellt sich auch eine Frau unter das neue Genre: Die Berlinerin Mimi Barks mischt die Szene nicht nur mit ihrer Weiblichkeit auf, sondern zeigt vor allem ein sicheres Händchen bei der Auswahl ihrer Beats und setzt in ihrer Musik klare Kontraste.

She-Male Trouble halten den Berliner Punk-Rock hoch

She-Male Trouble ist eine Berliner Punk-Band, wenn nicht sogar DIE Berliner Punk-Band. Denn schon seit den 90er Jahren dominieren sie die lokale Musiklandschaft. Nicht nur halten sie an der immer kleiner werdenden Punk-Szene fest, sondern stellen auch einen Anker für andere MusikerInnen dar. Während die Band früher noch so einige negative Kritiken wegstecken musst, haben sie sich zu einer festen Größe der Szene gemausert, die einst vom harten Punk und Gitarren-Rock dominiert wurde. She-Male Trouble gehören für viele ebenso zur Stadt, wie der Kreuzberger „Wild at Heart Club“, der die Band unzählige Male beheimatete. Ende 2019 erschienen neue Singles der Band, die genau den Vibe treffen, der bis heute durch den Club wabert.

Posted in: Features

Winona Oak im Videointerview: „Es ist wie eine Therapie“

Die Newcomerin Winona Oak bestreitet gerade einen ziemlich gradlinigen Weg in Richtung erfolgreiche Musikkarriere. Nachdem sie ihre Heimat Schweden verließ, um Musik zu machen, dauerte es nur kurze Zeit, bis nicht nur eine Plattenfirma, sondern auch andere Künstler auf sie aufmerksam wurden und mit der Songwriterin zusammenarbeiten wollten. Gerade erst hat sie ihre erste eigene EP „Closure“ veröffentlicht und präsentiert darauf zarten Elektropop. Im Videointerview sprachen wir mit Winona Oak über ihre Anfänge, intime Texte, erste Songs und über ihren Umzug nach LA.

Tagged: Winona Oak

Pabst huldigen „Ibuprofen“ mit einem neuen Indie-Punk-Song

Die Berliner Band Pabst hat eine neue Single nebst Video veröffentlicht. Nicht nur zeigen Pabst auch auf „Ibuprofen“ wieder einmal zielsicher ihr Gespür für gute Gitarren-Hooks, sondern offenbaren damit einen allerersten Blick auf das zweite Album, das schon in diesem Sommer kommen soll. Im Video zeigt sich das Trio gut gelaunt in Pastelltönen, während sie den Wirkstoff besingen, der schon so manchen Kater fort gepustet hat.

Posted in: Features
Tagged: Pabst

Die 7 besten Biopics über MusikerInnen

Wer mehr über das Leben von Udo Lindenberg wissen möchte, der sollte sich das neue Biopic über den Musiker anschauen. Generell sind in den vergangenen Jahren viele Filme erschienen, die das Leben großer MusikerInnen darstellen. „Gundermann“ feierte große Erfolge beim deutschen Filmpreis, Rami Malek ergatterte mit seiner Darstellung von Freddie Mercury einen Oscar und aktuell darf auch die Verfilmung von Elton Johns Leben in „Rocket Man“ auf eine Auszeichnung hoffen. Wir stellen euch die 7 besten Biopics über MusikerInnern vor.

Umme Block bringen düsteren Elektro im Pop-Gewand ans Tageslicht

Düstere Clubatmosphäre, elektrisierende Beats, dichte Synthesizer und hallende Frauenstimmen. Diese Elemente bringt das Duo Umme Block zusammen und lässt Pop mit analogem, dunklem Elektro kollidieren. Dabei entsteht ein spannendes, ungeahntes, neues Soundpotential, das die zwei Frauen aus München sich zu Eigen gemacht haben und auf der Bühnen immer wieder neu erforschen. Mit einigen Singles konnte sich Umme Block auch über die Grenzen ihrer Heimatstadt München hinaus schon einige Fans erspielen. Am 24. Januar wird ihr Debütalbum „25 Hours“ erscheinen, auf dem das Duo ihre vielfältigen Einflüsse und Vorstellungen zusammen bringen wird.

Nach Her ist vor „Aftermath“ – Victor Solf und die Aufgabe der musikalischen Emanzipation

Ziemlich schnell hatte das französische Duo Her mit kräftigen Soul-Pop-Ep’s von sich reden gemacht. Vielschichtige Instrumentals fügten sich mit den Stimmen von Victor Solf und Simon Carpentier zusammen, doch noch bevor das Duo sein Debütalbum veröffentlichen konnte, verstarb Simon Carpentier im August 2017. Nun wagt sich Victor Solf mit neuer Musik vor und kündigt seine Solo-EP „Aftermath“ für den 31. Januar an. Emanzipation vom Bandprojekt und ein neues, musikalisches Kapitel gehen Hand in Hand.

Posted in: Features
Tagged: Her