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Empfehlung des Tages: Maisie Peters – Body Better

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Tagged: Maisie Peters

Wer die Pop-Welt verfolgt, dem/der sollte Maisie Peters mittlerweile ein Begriff sein. Unter ihren Fans sind schließlich auch Taylor Swift und Ed Sheeran, auf dessen Europa-Tour sie schon Support spielen durfte. Auf seinem Label Gingerbread Man Records erschien dann 2021 auch das Debütalbum der Britin, „You Signed Up For This“. Auch im nächsten Jahr hagelte es wieder Singles von ihr, wann ein zweites Album in Aussicht ist, blieb aber ungewiss. Mit „Body Better“ liefert sie jetzt aber den ersten Vorboten auf die neue LP.

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„Body Better“ ist ein schillernder Pop-Song mit einer Prise 80er-Nostalgie. Die simplen Drum-, Gitarren- und Bassparts bilden ein stampfendes Fundament, über das sich hallige Retro-Synthesizer legen. Beim Hören kommen einem direkt aktuelle Künstler:innen wie Carly Rae Jepsen in den Sinn, ähnlich tanzbar und sommerlich klingt es.

Trotz der guten Laune, die das Instrumental versprüht, ist es ein verletzlicher Break Up-Song. Maisie bekommt zwar von ihrem/r Ex versichert, dass sie nichts Falsches gemacht habe um das Ende der Beziehung herbeizuführen. Trotzdem kann sie nicht aufhören, darüber nachzudenken. Wenn es nicht ihr eigenes Verschulden war, vielleicht sieht dann die neue Partnerin einfach besser aus? Maisie sagt über den Song: „Ich habe ihn nach einer Trennung geschrieben und er handelt von den hässlichen Dingen, die man sich im Nachhinein denkt, wenn man jede Kleinigkeit, die man getan hat, akribisch durchgeht und sich fragt, was man hätte ändern können. Es ist ein Song über Unsicherheit und Verletzlichkeit, darüber, wie man viel von sich selbst an jemanden verschenkt, der entscheidet, dass er es nicht mehr haben will, und darüber, wie es weitergehen soll.“

Die neue Ära

Ihr zweites Album kündigte Maisie mit „Body Better“ nun ebenfalls an. Wann genau es erscheinen wird und wie es heißen soll, ließ sie allerdings offen. Schon Anfang des Jahres hatte Maisie auf ihren sozialen Medien die „neue Ära“ eingeläutet, der Hype ist dementsprechend real. Sie ließ auch auf Instagram durchsickern, dass das Album eine Verarbeitung des vergangenen Jahres wird: „2022, du warst so verrückt, dass ich ein ganzes Album über dich schreiben musste“, lautet es in einem Post. Wir können also auf mehr ehrliche Stories wie auf „Body Better“ hoffen.

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