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Empfehlung des Tages: Sam Himself – Nothing Like the Night

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Der gebürtige Basler Sam Koechlin macht sein einigen Jahren bereits Musik, vormals noch in unterschiedlichsten Bandkonstellationen und seit 2017 dann Solo unter dem Künstlernamen Sam Himself. In all den Jahren war die Zeit nie reif für ein Debütalbum, doch das soll sich nun ändern. 

„Power Ballads“ soll das erste eigene Album des Wahl-New-Yorkers nun heißen und entstand zu größten Teilen im pandemiebedingten Lockdown. Typischerweise für die Zeit verarbeitet Sam Himself nicht nur textlich die Eindrücke wie Klaustrophobie, Druck und Ungewissheit auf den Songs, sondern entschloss sich auch aufgrund der Möglichkeiten fast alle Instrumente selbst einzuspielen. Die Solokarriere wird dabei fast wortwörtlich genommen. 

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Mit „Nothing Like the Night” erscheint nun bereits die zweite Vorabsingle nach „Cry“ und gibt noch tiefere Einblicke in die Gefühlswelt vom Sam während der Quarantäne. „Meine schlimmsten Angewohnheiten wurden in der Einsamkeit der frühen Pandemie noch viel stärker. Ich fühlte mich ziemlich verloren und entwurzelt, verbannt ohne einen Zeugen, der mich vor selbstzerstörerischen Verhaltensweisen warnte, die sich damals wie Bewältigungsmechanismen anfühlten.“, erklärt er.

„Nothing Like the Night handelt von Möglichkeiten, sich selbst zu entfliehen und die Kontrolle zu verlieren, wenn man plötzlich ein perfektes Alibi für Selbstverliebtheit hat: das Ende der Welt, wie man sie kennt.“ Genau diese Selbstverliebtheit kann auch im Musikvideo sehr deutlich abgelesen werden, dass an vielen Stellen einem Werbefilm gleicht.