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Flavio und Levin Liam denken laut auf Baile Funk

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Flavio und Levin Liam – zwei Newcomer, die gerade gleichermaßen heiß gehandelt werden, die man allerdings trotzdem erstmal nicht in eine Schublade stecken würde. Für viele muss es also eine angenehme Überraschung gewesen sein, als diese Kombi heute Nacht Realität wurde: Für „Laut denken“ tun sich der Rapper aus Gelsenkirchen und der Alt-Pop-Newcomer aus Hamburg auf einer Baile Funk-Produktion von 2sick zusammen. 

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Nur wenige dribbeln das deutsche Rap-Game aktuell so leichtfüßig und dennoch zielsicher wie Flavio. Schon seit einigen Jahren ist der Rapper aus Gelsenkirchen mit sardinischen Wurzeln am Start, aber spätestens seit seinem Major-Deal im vergangenen Jahr, ist die Rakete endgültig gestartet. Auf seinem „Warm Up“-Tape verpackte er seine eigenwilligen Straßen-Weisheiten auf Trap-Beats, die sicher auch Lil Baby oder Future gepickt hätten.

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Von Rio nach Gelsenkirchen

Seither hat Flavio eine spannende Entwicklung durchgemacht, die sich auf einer Handvoll Singles in den vergangenen Monaten abgezeichnet hat. Eingängige Sommerhits wie zuletzt „Italienische Jungs“ oder „Scusi Sorry“ mit Monk zeigen einen Straßenrapper, der sich dem zunehmend dem Pop öffnet und für zeitgeistige Sounds empfänglich ist. Dazu gehört auch Baile Funk – ein rhythmus-lastiges Genre, das zunehmend aus den Favelas von Rio de Janeiro heraus die Welt und eben auch Deutschland für sich erobert. Das hat Flavio längst verstanden und mit Songs wie „Cristiano“, „Fokus“ und jetzt auch „Laut Denken“ aufgegriffen.

Dafür holt er sich Levin Liam mit ins Boot, seinerseits ebenfalls ein gehypter Newcomer, um den spätestens seit dem Trettmann-Feature „Für dich da“ kein Herumkommen ist. Für „Laut denken“ flowen die beiden auf einer Produktion von 2sick, die flippige Hyperpop-Synthies mit dem typischen Baile-Bounce kombiniert. An diesen sollten wir uns besser schonmal gewöhnen: Wir werden ihn spätestens im nächsten Sommer überall hören!