Für Esther Graf ist „sad = sexy“
Die vielversprechende Newcomerin Esther Graf macht seit 2019 selbstbewusste Pop-Musik samt R&B- und Hip-Hop-Einflüssen. Auf ihrer EP „Red Flags“ zeigte sie in diesem Jahr bereits, dass sie aber auch eine punk-rockige Seite an sich hat, die auch in ihrer neuen Single dominiert.
Esther Graf – „sad = sexy“
Die Österreicherin stellt in dem Song jede Menge Fragen, die ihre Generation so beschäftigt, halb ironisch, halb ernst und hält der Gen Z den Spiegel vor die Augen. „Was passiert, wenn mich keiner sieht? / Wenn ich sterbe, bevor ich fame bin / Wenn ich nicht genug Geld verdien‘ /Um Dinge zu kaufen, die ich nicht brauche“, singt sie. Esther sagt dazu: „Natürlich kennt man die Momente, in denen man so denkt. Wenn man reflektiert, darüber nachdenkt, merkt man allerdings oft das der Gedanke total unbegründet ist.“
Aufwachsen auf dem Land, Wien, Fashion, Pop
Aufgewachsen in einem österreichischen Dorf hat es Esther schnell nach Wien verschlagen. Dort hatte sie nicht nur die Möglichkeit zu modeln, sondern auch Schritt für Schritt auf der Musikkarrieren-Leiter emporzusteigen. Bekannt wurde sie anfangs vor allem durch ihre Features mit Finch oder Alligatoah.
Inzwischen hat sie ihre ganz eigene Sprache gefunden, die sie uns im poppigen Punk-Rock-Gewand in „sad = sexy“ lässig vom Rücksitz präsentiert. Über ihre Musik haben wir mit Esther auch im Interview gesprochen.
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