Hebert Grönemeyer und Lucry & Suena veröffentlichen eine Ode an die Winterzeit in Berlin
Wenn der November in Berlin beginnt, heißt es: Warm anziehen, denn mit der kalten Jahreszeit ziehen nicht nur tiefe Temperaturen bei uns ein, sondern auch eine ungemütliche und triste Stimmung. Nicht umsonst flüchtet die halbe Stadt in den letzten Monaten des Jahres gern in wärmere Sphären. Doch alle, denen dieser Luxus nicht vergönnt ist, die müssen sich im grauen Berlin eben selbst eine schöne Zeit machen – in Zukunft vielleicht mit der neuen Single von Herbert Grönemeyer, b- flat und Lucry & Suena.
Nachdem Herbert Grönemeyer mit „Bochum“ bereits eine Ode auf die gleichnamige Stadt in NRW veröffentlichte, folgt mit „Kaltes Berlin“ nun ein Song über seine Wahlheimat. Doch Herbert Grönemeyer macht nicht auf „Schwarz zu Blau“ à la Peter Fox und besingt all das, was Berlin zwar aus-, aber nicht unbedingt liebeswert macht. Stattdessen setzt er in „Kaltes Berlin“ die metaphorische Lesebrille auf und liest aus einem Märchenbuch – denn so verzaubert wie Berlin in den Lyrics von „Kaltes Berlin“ beschrieben wird, kann man seinen Ohren kaum glauben: „Will noch nicht geh’n, hab‘ mich grad warm gemacht / Kurzstrecke bis zum Gendarmenmarkt / Die kalte Luft duftet nach Kuchen und Wein / Alle zusammen allein“.
Die Stimmung scheint zwar friedlich, doch Berlin, ist eben immer noch Berlin – und zwischen fast vier Millionen Menschen fühlt man sich gerade im Winter oft einsam. Unterstrichen wird die geborgene Winterstimmung in „Kaltes Berlin“ von einer Klaviermelodie, die sich wie eine warme Decke um die vertraute Stimme von Herbert Grönemeyer legt. Für die Veröffentlichung von „Kaltes Berlin“ hat sich der Wahlberliner übrigens mit den Erfolgsproduzenten Lucry & Suena zusammengetan.

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