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Mar Malade über ihre Top 5 Uhrzeiten

Posted in: Top 5
Tagged: Mar Malade

Gibt es eine perfekte Uhrzeit? Also wenn wir mal bedenken, dass es ja auch noch Zeitzonen und die Wechsel von Sommer- zu Winterzeit und zurück gibt, fällt uns auf: Zeit ist sowieso relativ und Uhrzeiten sind ein menschliches Konstrukt, die uns helfen, unseren Tag zu strukturieren und Termine einzuhalten. Aber genug pseudo-wissenschaftliches Gefasel, Uhrzeiten können ja ganz nützlich sein und es gibt sehr wohl gute und schlechte. Das behauptet auf jeden Fall das Indie-Pop-Duo Mar Malade und deswegen haben sie uns fünf Uhrzeiten vorgestellt, von ganz schlimm über unnötig bis wunderbar.

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Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Alexander Hauer und Michèl Martins Almeida sind Künstler und müssen daher gestehen: Früh aufstehen ist nicht ihre Stärke. 7:50 Uhr ist also kein gern gesehener Gast, da denken die beiden an verschlafene Frühstücke auf Tour, bei denen man „bei Schrumpel-Wurst und Tetrapak-Ei“ am Hoteltisch sitzt. Das klingt tatsächlich nicht sehr einladend und deswegen müssen sie das Fazit ziehen: „Mar Malade rät ab von 7:50 Uhr. Besser sein lassen.“

Viel besser wiederum: 17:30 Uhr, ein entspanntes Gleiten in den Feierabend ohne schlechtes Gewissen. Und diese Uhrzeit soll sogar genau den gleichen Vibe transportieren wie einer der bekanntesten Songs des Duos, „Cabriolet“, von ihrem 2021 veröffentlichten, selbstbetitelten Debütalbum.

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Mit dem „Balloon“ in den Feierabend

Aber wie klingt 17:30 Uhr? Das im Schwarzwald aufgewachsene Duo sagt selbst, man wolle „nichts weiter, als alle Menschen auf einen kleinen, verträumten Trip mitzunehmen.“ Das gelingt ihnen mit ihrer Musik ziemlich gut, die sich irgendwo zwischen Pop, Indie und Folk verortet. Dabei spielen die beiden alle Instrumente selbst ein – und experimentieren auch mal mit Instrumenten, die sie im alten Kinderzimmer gefunden haben. Ihr zweites Album „Balloon“ wurde Ende April veröffentlicht. Nach welchen Uhrzeiten diese Songs klingen muss aber wohl jede:r selbst entscheiden.

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