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Newcomerin Leepa möchte mit ihrer Musik Menschen trösten

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„Ich will Menschen trösten, weil ich weiß, wie es ist, wenn man Hilfe braucht und keiner da ist“, sagt Leepa und spricht damit aus eigener Erfahrung. In ihrem bisherigen Leben hat die 21-Jährige schon einiges erlebt: 1999 am Starnberger See geboren, behütet aufgewachsen und jeden Tag mit der Natur und ihrer Vielfalt konfrontiert, zieht Leepa im Alter von zehn Jahren unfreiwillig in die deutsche Hauptstadt und erlebt den heftigsten Kulturschock überhaupt. Konfrontiert mit Drogen und psychischen Problemen, mit Rassismus, Verlust und Einsamkeit, findet sich die Wahlberlinerin 2018 in der dunkelsten Zeit ihres Lebens wieder. Diese Phase prägt Leepa so sehr, dass sie beschließt, ihre Erfahrungen mit ihren ZuhörerInnen zu teilen und eine musikalische Stütze zu sein. Doch Leepa geht noch einen Schritt weiter: Nicht nur Themen wie Toleranz und mentale Gesundheit liegen ihr am Herzen, sondern auch der aktive Einsatz für Female Empowerment, die LGBTQI+-Community und mehr Realität in den sozialen Netzwerken. Dass die in Süddeutschland geborene Musikerin ihren Plan auch tatsächlich in die Tat umsetzt, kann nicht nur auf ihrem Instagram-Account bewundert werden, sondern wird auch in ihren Songs hörbar. Nach dem Release ihrer Debüt-EP „Free Leepa“ im Juni dieses Jahres und ihrer erfolgreichen Single „Fiction“ schiebt die Sängerin nun mit „misery loves company“ einen reflektierenden Pop-Song über das Ende einer toxischen Beziehung und Selbstliebe hinterher: „Irgendwann kommt der Punkt, an dem man begreift, dass man viel zu viel Zeit mit jemandem verschwendet hat, der einen runterzieht, um sich selbst besser zu fühlen. Aber das funktioniert nicht mehr, wenn man seinen eigenen Wert erkennt und beginnt, sich selbst genug für beide zu lieben.“

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