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Songempfehlung: Fofo – Zu Dir

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Pop meets Jazz: Dass diese beiden Genres in Kombination bis heute für erfolgreiche Hits sorgen können, beweisen KünstlerInnen wie Tom Misch, Celeste oder Jamie Cullum. Dieser Genre-Fusion nähert sich in diesem Jahr auch die Freiburger Sängerin Fofo mit ihrer selbstbetitelten Debüt-EP an. Dabei spielte Musik eigentlich schon seit der Geburt der ausgebildeten Musikerin eine große Rolle: Im Alter von sechs Jahren beginnt Fofo Geige zu spielen, ergänzt dieses Hobby später durch Klavier- und Gesangsunterricht und beschließt wenige Jahre später, ihre Leidenschaft auch beruflich weiter fortzuführen. Es folgt ein Popularmusikstudium am New Park Music Centre in Dublin, das die süddeutsche Künstlerin erfolgreich an der Partnerschule in Freiburg abschließt. Hier gründet sie auch ihre Jazz-Band Triaz, mit der sie bereits 2019 das Album „Bring me Everything“ veröffentlicht und damit in ganz Deutschland Konzerte spielt. Knapp ein Jahr später ist Fofo nun auf Solo-Pfaden unterwegs, kehrt ihrem Heimatgenre aber dennoch nicht den Rücken zu. Ihre erste Single „Zu Dir“, die auch Teil ihrer am 11. Dezember veröffentlichten Debüt-EP ist, hört man diese jazzige Note, die in Fofos Stimme liegt, ganz besonders gut an. Auch wenn Songs wie „Lass mich fliegen“ oder „Echo Hallo“ aufgrund ihrer musikalischen Leichtigkeit vermutlich bei einer größeren Hörerschaft auf Gehör stoßen könnten, überzeugt „Zu Dir“ grade, weil sein epischer und mächtiger Charakter eine besonders faszinierende Spannung aufrollt. Mit dieser Energie und Kraft, die Fofo ausstrahlt, stellt sie in Zukunft eine wichtige Bereicherung für die deutschsprachige Popmusik dar.

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