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Songempfehlung: My Ugly Clementine – I’m Boring

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In Wien haben sich My Ugly Clementine schon längst zu einer „Supergroup“ der dortigen Indie-Szene entwickelt. Gründerin Sophie Lindinger, die bereits bestens bekannt als Sängerin des Elektropop-Duos Leyya ist, holt sich vor knapp zwei Jahren – ganz genau am Valentinstag 2019 – für ihr neues Band-Projekt die von ihr hochgeschätzte Kollegin und Gitarristin Mira Lu Kovacs (u.a. Schmieds Puls und 5K HD) ins Boot. Am Schlagzeug platziert Lindiger Kathrin Kolleritsch aka Kerosin95, die bisher queer-feministischen Rap lieferte. Mit Mitglied Nummer vier, Nastasja Ronck, die zuvor in der RnB-Gruppe Lucid Kid musizierte, ist das Quartett komplett und bereit, als My Ugly Clementine den Indie-Kosmos Österreichs mit einem frischen Twist aufzupolieren. Nach einigen Single-Veröffentlichungen („Never Be Yours“, „The Good The Bad The Ugly“, „Playgroud“) erscheint schon im März dieses Jahres und etwa ein Jahr nach der offiziellen Bandgründung ihr erstes Album „Vitamin C“, auf dem sowohl rohe als auch auch emotionale Gitarrenmusik mit kraftvollen Texten versehen, gleichermaßen für Gänsehautmomente und ausgelassene Stimmung sorgt. Knapp neun Monate später lassen My Ugly Clementine mit „I’m Boring“ verlauten, dass auch sie die Corona-Pandemie den Umständen entsprechend überstanden haben und neue Musik in der Mache ist. „I’m Boring“ ist soundmäßig ein My Ugly Clementine-Klassiker, erzählt von fehlender zwischenmenschlicher Kommunikation und dass diese Selbstzweifel heraufbeschwören kann, erzählt Mastermind Sophie Lindinger: „Das Leben ist viel einfacher, wenn man über alles spricht, was man sich denkt“ Dabei sei es essenziell, „die Möglichkeit zu haben, das zu tun und nicht verurteilt zu werden. Sowas ist einfach das Wichtigste in einer zwischenmenschlichen Beziehung“.

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