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Trümmer im Gespräch mit Jan Müller: „Emotionalität auf deutsch, ohne peinlich zu sein“

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„Früher war gestern“ heißt das neue Album der Band Trümmer. Ganze fünf Jahre ließ die Band auf sich warten und das hat einen guten Grund: Trümmer haben sich bewusst Zeit genommen um ein intensives, emotionales Album zu erschaffen. Gleichzeitig gehen sie musikalisch zurück zu den Anfängen – zurück zum typischen Trümmer-Livesound, der für konzentrierten, inhaltsstarken Indie-Rock sorgt. 

Trümmer-Frontmann Paul Pötsch hat sich in der Zwischenzeit mit vielen Themen beschäftigt, die alle mehr oder weniger Einfluss auf das Album genommen haben. Im Gespräch mit Tocotronic-Mitglied und „Reflektor“-Podcaster Jan Müller teilt der Sänger unter anderem seine Gedanken zur Klimakrise und mentaler Gesundheit, aber auch dem Umgang mit Emotionen.

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Emotionalität auf deutsch, ohne peinlich zu sein“ – so beschreibt Pötsch den Anspruch an „Früher war gestern“ und wer Songs wie „Wann wenn nicht“ oder „Weißt du noch“ hört, merkt schnell: Das ist der Band mehr als gelungen. Die Band lässt auf ihrem neuen Album direkte Gefühle zu und beschreibt eine große Bandbreite an Emotionen, von der Ohnmacht gegenüber dem herrschenden Ist-Zustand über allgemeine Zerrissenheit bis hin zum großen Drang nach Veränderung.

Das Gespräch der beiden ist gezeichnet von sehr viel Tiefgang und stellt sich den großen Fragen der Zeit, lässt aber auch den musikalischen Aspekt nicht zu kurz kommen. So entsteht eine perfekte Mischung zwischen dem, was in den Köpfen der Bandmitglieder vorgeht und der musikalischen Umsetzung davon, gespickt mit den wachsamen Beobachtungen Jan Müllers, der an den richtigen Stellen nachbohrt.

Trümmer – Früher war gestern

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