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Videopremiere: Henry And The Waiter verliert sich in der Welt seiner Gedanken

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Henry And The Waiter kennt man bereits seit 2017, als er mit „Safe Coast“ auf der musikalischen Bildfläche erschien, samt seines Indie-Gitarren-Sounds und der unverkennbaren Stimme. Neben vintage Gitarren gibt es auch immer ganz eindeutige Elemente aus dem Elektro-Pop zu hören, die durch Synths und Beats zum Leben erweckt werden. Dabei war es lange nicht klar, ob Henriks Musik je den Bedroomstatus überkommen würde, doch der Drang und das positive Feedback fiel dann tatsächlich groß genug aus. Heute sprechen die Streamingzahlen für sich und mit „Little Paradies“ lieferte er auch einen echten Indie-Hit. 

Im neuen Jahr nimmt er uns durch den Song „Up in Her Mind“ nun einmal mehr mit in seine Gedanken. Dabei erzählt er über den Schmerz einer Trennung und flüchtet in eine gedankliche Traumwelt. „I’m just up in my mind / oh up im my mind / where everything’s right“. Musikalisch klingt das jedoch gar nicht traurig, sondern ist eine eindeutige Einladung zum Mittanzen. 

Henry And The Waiter – Up in Her Mind

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Die Single „Up in Her Mind“ erschien bereits Anfang des Monats und heute gibt es auch ein eindrucksvolles Musikvideo dazu. Im Video wird die angesprochene Traumwelt nun animiert und zeigt, wohin die Fantasie führen kann, ob in die Moonbar oder unter Wasser – im Kopf ist alles möglich. Henry And The Waiter begibt sich im Video als Hauptfigur auf genau ebendiese Reise mit einer Notiz in der Hand auf der Suche nach der Person, die diese hinterlassen hat. 

„Up in Her Mind“ ist der erste Einblick in das anstehende Minialbum „Sweet Melancholy“, welches noch dieses Jahr erscheinen wird und die Vorfreude ist daher dementsprechend groß. Der Frankfurter setzt dabei gekonnt wieder auf nachdenkliche Text in Kombination mit der für ihn typischen Up-Tempo Musik, die den Hörer:innen vor allem Hoffnung und Lebensmut geben soll. 

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