Bevn im Interview: „Ich habe mich verloren, als ich zum ersten Mal nach Berlin gekommen bin“
Bevn hat vor lauter Langeweile im Schulunterricht angefangen Gedichte zu schreiben und war durch seinen Vater, der selbst in einer Band spielte, irgendwie immer schon mit Musik verbunden. Als er 14 Jahre alt war, lernte er über Fortnite jemanden kennen, der auch Musik machte. „Dann haben wir zu zweit angefangen paar Tracks zu machen und ab da wurde es eine Sucht – wie eine Droge“, erzählt Bevn uns im Interview.
Als er erst 17 Jahre alt war, unterschrieb er einen Plattenvertrag bei JINX Music. „Seitdem mache ich Songs, bei denen ich mir nie ganz sicher war, ob die in ein Album reinpassen. Und ich will natürlich auch, dass die Songs hintereinander einen Sinn ergeben. Deswegen kam ich erst vor paar Wochen dazu zu sagen, dass ich echt zufrieden bin mit der Tracklist.“ Jetzt veröffentlichte Bevn also, fast zwei Jahre nachdem er seinen Plattenvertrag unterschrieben hat, am 14. September sein Debütalbum „Misfit“. Auf dem Album fließen Bevns nach wie vor gedichtartige Texte in seinen Pop-Punk-Sound ein und teilt Geschichten aus seinem Leben.
Im Interview erzählt er auch, welche Musik er in seiner Kindheit gehört hat, wie die Zusammenarbeit mit Wavvyboi war und wie er reagiert hat, als er Travis Barker von der Pop-Punk Band Blink-182 im Soho House in Berlin traf. Außerdem spricht er offen über seinen Umzug nach Berlin und wie er sich in der ersten Zeit in dieser Stadt selbst verloren hat.

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