Kevin Kuhn von Die Nerven über seine Top 5 Musik-Biopics
Kevin Kuhn ist uns vor allem als talentierter Drummer bei Die Nerven oder Scharping bekannt. Wenn er allerdings nicht gerade hinter dem Schlagzeug sitzt, schaut er gerne Filme, speziell: Musik-Biopics! Welche fünf Verfilmungen von Artist-Biografien ihm am besten gefallen, verrät er bei „Top 5“.
Vielseitig talentiert
Als Fan von Die Nerven und ihren drei Mitgliedern Kevin Kuhn (Schlagzeug), Julian Knoth (Bass und Gesang) und Max Rieger (Gitarre und Gesang) kann man sich im Grunde ja selten beklagen. Kürzlich veröffentlichte die Band aus Stuttgart ihr aktuelles namenloses Album, das man wahlweise entweder als ihr „Schwarzes Album“ oder als ein Selftitled verstehen kann. Ihr letztes Studioalbum davor, „Fake“, liegt zwar gut vier Jahre zurück, aber dafür waren die drei Herren anderweitig extrem kreativ.
Max Rieger hat als Produzent eine sehr eigene Handschrift entwickelt und zum Beispiel Caspers Nr.1-Album „Alles war schön und nichts tat weh“ produziert. Außerdem teilt er mit seinem Soloprojekt All diese Gewalt seine abgründigen Gedanken in faszinierenden Songs. Julian Knoth wiederum hat mit der Band Peter Muffin Trio zuletzt das gewitzte Punk-Album „Stuttgart 21“ rausgehauen, das mindestens so gut ist wie sein Titel. Kevin Kuhn wiederum tobt sich bei der Band Scharping aus, die vor kurzem das Album „Charping“ mit Hits wie „Lars Eidinger hat keine Freunde (nur Bekannte)“ und „Alternative zur Umwelt“ veröffentlicht haben.
Und wenn Kevin Kuhn nicht gerade selbst am Songs schreiben oder performen ist, schaut er sich am liebsten an, wie andere das tun. Bei „Top 5“ verrät der Drummer, welche verfilmten Musiker-Biografien ihn am meisten begeistern. Klar, da darf ein absoluter Klassiker wie das Ian Curtis-Biopic „Control“ nicht fehlen, aber auf den fünf Plätzen finden sich auch einige weniger bekannte Filme. Ob der Kino-Kassenschlager „Bohemian Rhapsody“ auch vertreten ist, erfahrt ihr im Video.