Lina im Interview: „Ich hatte nie den Plan, Musik als Beruf zu machen“
Auch wenn viele sie ursprünglich vielleicht aus einem anderen Medium kennen könnten: Lina ist schon längst in der deutschen Musikszene etabliert. Ihr zeitgenössischer Pop setzt sich oft mit persönlichen Themen auseinander wie Herzschmerz und Selbstwertgefühl. Das neue Album „24/1“ ist einem Tag in ihrem Leben nachempfunden, daher beleuchtet es sowohl die guten, als auch die negativen Seiten, die z. B. in ihrem Song „Schön Genug“ zum Vorschein kommen.
Aber um nochmal auf den Anfang zurückzukommen: welches andere Medium meinen wir denn? Vorsicht, jetzt könnten vergessen geglaubte Erinnerungen bei euch zurückkommen: Lina Larissa Strahl ist einigen noch als Bibi in mehreren „Bibi & Tina“-Filmen im Kopf. Dass sie darauf nicht mehr reduziert werden will und lieber ihre andere große Leidenschaft, Musik, in den Vordergrund stellen möchte, ist klar. Trotzdem ist sie froh, dass die Filme vielen Menschen noch so viel bedeuten. Und im Interview erklärt sie auch: „Ich kann mich gefühlt so ein bisschen neu erfinden.“
Anfänge beim KiKA
Dabei war das nicht mal Linas erster medialer Auftritt, die Hymne „Mädchen gegen Jungs“ mit Phil Laude ist auch nicht der erste Song, auf dem sie zu hören ist. Erste Aufmerksamkeit bekommt Lina 2013 bei der KiKA-Serie „Dein Song“, in der Kinder und Jugendliche selbstgeschriebene Songs präsentieren. Ihren Song „Freakin‘ Out“ nimmt sie mit der Electro-Pop-Band Mia. auf und landet letzten Endes im Finale auch auf dem ersten Platz. Diese aufregende Erfahrung hat sie sicherlich in dem bestätigt, was sie jetzt tut. Denn zuvor war es nie ihr Plan, beruflich Musik zu machen, aber „dann war ich mit 14 irgendwann so: ,Ja, das könnte es sein‘“. Da lag sie mit ihrer Intuition offensichtlich goldrichtig.
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