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Okfella über seine Top 5 Restaurants in Berlin & woanders

Posted in: Top 5
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Wer in diesem Jahr auf einem Festival unterwegs war, kam mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit um eine Crew nicht herum: Die Boloboys. Das bunt gemischte Hip-Hop-Kollektiv aus Berlin und NRW hat im Sommer zwischen zahlreichen Releases eine Bühne nach der anderen abgerissen und macht keine Anstalten, im kommenden Jahr auf die Bremse zu drücken. Um bei diesem turbulenten Lifestyle irgendwie bei Kräften zu bleiben, hilft nur eins: Ordentlich essen! Boloboys-Mitglied Okfella verrät uns im „Top 5“-Interview, welches seine Lieblingsrestaurants in Berlin sind – und unternimmt einen Abstecher nach Österreich.

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Eisenhüttenstadt. Ein kleines Städtchen, direkt an der polnischen Grenze, das seinen Namen nicht umsonst trägt. Hier wächst im tristen Sowjet-Erbe ein Junge heran, der wenig später ins nahe Berlin zieht und sich Okfella nennt. Schon zuvor entdeckt er, inspiriert von seinem großen Bruder, das Skateboarding für sich, eine Subkultur, die ihn bis heute prägt.

Auf dem Skateplatz lernt Okfella schon als Teenager einen guten Freund kennen, der heute selbst eine umtriebige Figur in der deutschen Rapszene ist: Makko. Gemeinsam machen die beiden die ersten Schritte Richtung Mikrofon, versuchen sich am Musik machen und nehmen ihr neues Hobby zunehmend ernst. Erste Songs erscheinen, zu Beginn noch mit Amateur-Charme, dann immer professioneller.

Pasta-Fan und Ramen-Lover

Auf diesem Weg lernen die beiden schnell weitere Gleichgesinnte kennen: toobrokeforfiji, Can mit Me$$r, Beslik Meister, Sin Davis, Loco Candy. Bei einer gemeinsamen Spaghetti Bolognese festigt sich die Idee, zusammen Musik zu machen und die verschiedenen Sound-Welten zu vereinen. Die Boloboys sind geboren.

Aber so köstlich die titelgebende Speise der Crew auch ist: Von einer ausschließlichen Pasta-Diät würde wohl jeder Hausarzt abraten. Was kann man sich also sonst so zwischen die Kiefer schieben? Laut Okfella im „Top 5“-Interview: Am Liebsten Asiatisch oder Sudanesisch!