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Pronto im Interview: „Einen Kanon kannst du ja nicht alleine singen“

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Der Schweizer Rapper Pronto kommt aus dem beschaulichen Solothurn mit seiner barocken Altstadt und trotzdem klingt die Musik nach ganz anderen Gefilden. Immer wieder ergründet Pronto mit Besuchen seine Wurzeln in Ghana, und bringt viel von der dortigen Kultur zurück ins Studio. Er vereint Afro mit hartem Trap, Mumble Rap mit Autotune-Effekten und ist damit ohne Zweifel einer der spannendsten Schweizer Rapper. Bereits 2020 machte sich der Rapper auf nach Berlin, um uns mehr über seine Rap-Anfänge und Inspirationen zu verraten. Diesmal hat er jedoch ein großes Projekt mit dabei: Sein zweites Album „Luno V“.

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„Luno V“ ist – wie Pronto selbst sagt – mehr oder weniger ein Produkt Corona-Zeit. Doch der Langspieler entsteht nicht nur aufgrund von zu viel Freizeit und dem Verbot, das Haus zu verlassen. Auf insgesamt 18 Song verarbeitet der Schweizer Rapper auch unglückliche Momente der letzten Jahre – das wird auf „Luno V“ hör- und spührbar. „Während der Pandemie hat man viel Zeit mit sich selbst und dem kleinsten Kreis verbracht. Durch ein paar Schicksalsschläge, die in der Zeit passiert sind, wurde das Album nach und nach melancholischer und moody, als man das vielleicht bisher von mir gewohnt war. Ich wollte ein dopes Album machen, das aber erwachsener als meine bisherigen Sachen klingt“, erzählt Pronto.

Ein Großteil des Albums produzierte Pronto übrigens selbst – eine Fähigkeit, die er sich ebenfalls innerhalb der letzten Jahre beibrachte. Im Interview erzählt er wie sich das auf die Produktion seines Albums „Luno V“ ausgewirkt hat und welche Vorteile er darin sieht. Außerdem geht es im Gespräch um seine Heimatstadt Solothurn und das Genre Amapiano.

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