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Jenny Curran, Jenny Wolkenreiter und Jenny from the Block – 9 Songs mit, über und für Jenny

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Schmyt – Jenny

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Schmyt ist einer dieser Künstler:innen, auf den sich wirklich viele einigen können. Mit wortgewaltigen, poetischen Texten und Soundlandschaften, die unter die Haut gehen, schickt er uns jedes Mal wieder auf ein neues Abenteuer zwischen melancholischer Klavierballade, ausuferndem Rap-Banger und lyrischer Exkursionsreise. Auf „Gift“, seiner am 02. April veröffentlichten Debüt-EP findet all das ein zu Hause und umrahmt Schmyts künstlerische Spielwiese.

Keine Frage, jeder der sechs Songs auf „Gift“ hat seine Daseinsberechtigung und ist ein Beispiel Schmyts detailverliebtem Perfektionismus, doch „Jenny“ steht beispielhaft für diese ganz besondere einnehmende Wirkung, die der Musiker auf uns hat. „Kipp‘ Rosé auf den Schmerz und dein Herz in mein’n Grinder / sag mir, sind wir zusamm’n oder nur zusamm’n einsam?“ – kein minutenlanges Intro, kein Rumgeschwafel. Schon in den ersten Zeilen von „Jenny“ kommt Schmyt zur Sache und macht deutlich: Die nächsten Minuten werden schmerzhaft, aber poetisch.

Allen Filmliebhaber:innen sollte nämlich aufgefallen sein, dass „Jenny“ prall gefüllt mit Forest Gump-Referenzen ist. So ist „Grennbow Alabama / Die Stadt, die niemals da war“ nämlich genau die fiktive US-amerikanische Stadt im Bundesstaat Alabama, in der auch Forrest Gump und Jenny Curran aus dem Film „Forrest Gump“ zuhause sind. Damit sollte nun auch längst klar geworden sein, von welcher Jenny die besagte Schmyt-Single inspiriert wurde.

Im Film „Forest Gump” nimmt Jenny Curran die Rolle der Beschützerin ein und fordert Forrest  immer wieder mit dem legendären Satz „Run, Forest, run!” (deutsch “Lauf Forest, lauf!”) dazu auf, sich aus gefährlichen Situationen zu entfernen. Schmyts Jenny scheint dagegen das genaue Gegenteil ihres filmischen Vorbilds zu sein. Sie sieht zu, wie er sich zerstört oder gequält wird und bietet alles andere als einen Zufluchtsort: „Deine Lippen sind weich, aber dein Herz ist hart / Ich fall‘ in deine Arme, so wie in Stacheldraht“.

AnnenMayKantereit – Jenny, Jenny

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Etwas tanzbarer geht es dagegen bei AnnenMayKantereit weiter. 2018 veröffentlicht die damals noch vierköpfige Band ihr zweites Album „Schlagschatten“, das sie östlich von Esponellà im Nordosten Spaniens in einem kleinen Hotel aufnimmt. Die sommerliche Umgebung findet nicht nur auf dem Artwork von „Schlagschatten“ seinen Einfluss, sondern auch im Sound und in den Lyrics von AMK. Denn was ist oft unumgänglich, um das begehrte Urlaubsziel zu erreichen: eine Flugreise. Dabei darf kompetentes Flugpersonal natürlich nicht fehlen.

Mit „Jenny, Jenny“ widmen AMK genau diesen Steward:essen einen ganz besonderen Song – im Mittelpunkt: Jenny Wolkenreiter. Über die Idee hinter dem Song erklärt Severin im Gespräch mit The Mellow Music: „Die Entstehung war ganz banal. Ich saß mit Henning rum und habe vorgeschlagen, dass wir ja über eine Stewardess schreiben könnten. Und er meinte, dass das schon weird sei, aber wir es trotzdem mal probieren. Musikalisch sollte es ein eine fröhlich-belanglose Richtung gehen.“ 

Fröhlich und belanglos trifft es in diesem Fall auf den Punkt. Über einem leichtlebigen, treibenden Indie-Pop-Rhythmus erzählt Sänger Henning May die Geschichte von Jenny Wolkenreiter, die in ihrer blau-gelben Uniform und mit sympathischem Auftreten den Passagier:innen auf der ganzen Welt ein Lächeln ist Gesicht zaubert.

Dagobert – Jenny

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Mit „Jenny“ steuert Dagobert als ein weiterer Vertreter der deutschsprachigen Indie-Landschaft schon 2015 einen Song zu dieser Liste bei. Zwei Jahre zuvor veröffentlichte er sein selbstbetiteltes Debütalbum und macht „schnulzigen Schlager“ wieder massentauglich. Vertreter der Indie-, und HipHop Szene outen sich als Fans von Songs wie „Morgens um halb Vier“, „Für immer blau“ oder „Raumpilot“, die nur so voller Kitsch und Liebesbekundungen strotzen. 

Schon mit dem Release seines Debütalbums wurde bekannt, dass Dagobert Unmengen an Songs geschrieben habe. Von diesen finden am 20. März 2015 auf seinem zweiten Album „Afrika“ einige ihren Platz – darunter auch „Jenny“. In der sonnendurchfluteten, heiteren Indie-Nummer besingt Sänger Dagobert mit Unterstützung eines frohlockenden Chores seine enge Beziehung zu Jenny, seiner besten Freundin: „Jenny mein Stern, ich umarme dich so gern / Denn dann sind wir uns so nah, schalalala / Jenny mein Freund, ich bin immer schön gebräunt / Denn du strahlst mich so nett an / Wie nicht mal die Sonne über der Karibik kann“

So banal es auch klingen mag, Dagobert macht aus allgemeinen Alltagsbetrachtungen à la „Egal, ob Bier oder Bananensaft, / mit dir schmeckt alles immer fabelhaft“ spielerische Songtexte, die nicht erst von Abiturient:innen des Deutsch-Leistungskurses quer-analysiert werden müssen, um sie zu verstehen. So büßt auch „Jenny“ mit simplen und verständlichen Lyrics nicht an Eingängigkeit ein und bildet die perfekte musikalische Brücke zwischen tanzbaren Indie-Pop, einprägsamen Schlager und unkompliziertem Kinderlied.

Benjamin Amaru – Jenny

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Mit seiner Heimat – der Schweiz – hat sein Sound eher weniger zu tun. Stattdessen klingt Benjamin Amaru mit seinen englischen Texten und einem Sound, der sich irgendwo zwischen warmem Soul und elektronischem R&B ansiedelt, nach einem internationalen Superstar. Seine größte Stärke, das Songwriting wird in minimalistischen, aber atmosphärischen Tracks deutlich, die wie sein bisher größte Erfolgshit „U-Ser-Name“ europaweit mit nahbaren Storytelling begeistern. 

Dieses Talent spielt auch in „Jenny“ eine wichtige Rolle. Seinen bis 2020 unveröffentlichten Track, gibt der iranisch-schweizer Musiker im vergangenen Jahr in einer exklusiven „A COLOURS ENCORE“-Session zum Besten und erzählt die Geschichte, die sich zwischen ihm und seiner Club-Bekanntschaft Jenny abspielt: „Met her at a club on a saturday night  / Out Jenny took a drink with me and lookinf hot  / But Jenny turns around shows me a smile  / Boys like you ain’t my type“

Untermalt von zurückhaltenden, stimmungsvollen Gitarren, zu denen sich im Laufe des Songs ab und zu ein kesses Schlagzeug gesellt, singt Benjamin Amaru der Namensgeberin des Songs ein Ständchen und präsentiert durch charmantes Songwriting eine fesselnde Love-Story. 

Studio Killers – Jenny (I Wanna Ruin Our Friendship)

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“Jenny, darling, you’re my best friend” – bei wem jetzt auch sofort der eingängige Akkordeon-Beat im Ohr einsetzt, der:die ist im letzten Jahr vermutlich auch das ein oder andere Mal über die TikTok-Challenge mit dem Hashtag #RuinOurFriendship gestolpert. Schuld an dem digitalen Dauerohrwurm sind: Studio Killers. Die Electropop-Band, bestehend aus Frontfrau und Sängerin Cherry, Keytaristin Goldie Foxx und DJ Dyna Mink findet sich 2011 in den Weiten des Internets zusammen und bildet fortan das rein virtuelle Trio Studio Killers, das in der Regel ausschließlich in surrealen Animationsvideos in Erscheinung tritt. 

Ihre Durchbruch-Single „Jenny“ veröffentlichen die Studio Killers eigentlich schon 2013. Zwei Jahre später erscheint als Weihnachtsgeschenk an ihre Fans außerdem das Musikvideo zum Song – doch bis die ganze Welt über die den Electro-Pop-Hit spricht, vergehen noch weitere fünf Jahre. Im September 2020 erlebt „Jenny“ dann ihren zweiten Frühling und beherrscht die Videoformate auf Instagram und vor allem TikTok.

In den Kurzclips, die mit dem Studio Killers Song unterlegt sind, unterhalten sich die Protagonist:innen mit ihren besten Freund:innen (persönlich oder via Snapchat oder WhatsApp) ausschließlich mithilfe der Textpassagen aus „Jenny“ und gestehen ihnen ihre heimliche Liebe: “Jenny, darling, you’re my best friend / But there’s a few things that you don’t know of / Why I borrow your lipstick so often / I’m using your shirt as a pillow case / I wanna ruin our friendship / We should be lovers instead / I don’t know how to say this / ‚Cause you’re really my dearest friend”

Ursprünglich richtete Frontfrau Cherry in den Lyrics den Wunsch einer Liebesbeziehung an ihre beste Freundin. Insbesondere in der LGBTQIA+ Community stießen diese Zeile auf sehr viel Anklang und sorgten für eine rege Teilnahme an der #RuinOurFriendship-Challenge. In Zahlen ausgedrückt bedeutete das: Bis zum 30. November 2020 wurde „Jenny“ in mehr als 359.000 Videos verwendet und unter dem Hashtag „RuinOurFriendship“ gibt es mehr als 41,3 Millionen Suchergebnisse.

Jennifer Lopez – Jenny from the Block

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Abgehoben, arrogant und aufgeblasen – alles Eigenschaften, die den Shootingstars unserer Zeit nur allzu gern zugeschrieben werden. Und mit welcher Begründung? Wegen ihrer Attitude, ihrer Bühnenoutfits oder ihrem Lifestyle? Mit ihrer Single „Jenny from the Block“ räumt J.Lo aka Jennifer Lopez 2002 mit genau diesen Vorurteilen auf und macht klar: Sie weiß, wo sie herkommt und hat trotz ihres Erfolgs nicht vergessen, wie das Leben eines normalen Vorstadt-Mädchens aussieht. 

Die Up-tempo-R&B-Single “Jenny from the Block” entsteht 2002 in gemeinsamer Zusammenarbeit mit unzähligen Autor:innen, darunter auch die beiden Feature-Gäste der Single Jadakiss und Styles P.. Besonders charakteristisch für den Hit ist das gesampelte Intro „Children grow and women producing, men go working, some go stealing, everyone’s got to make a living“, dessen Zeilen ursprünglich aus dem Lied “Heaven and Hell Is on Earth” der 20th Century Steel Band stammen. Den besonderen Vibe erhält “Jenny from the Block” aber vor allen durch die Old School Hip-Hop Elemente, die J.Los Herkunft aus der Bronx unterstreichen. Der New Yoker Stadtteil ist besonders für seine vielfältige Straßenkultur bekannt und gilt in den 1970er-Jahren als einer der Geburtsorte der US-amerikanischen Hip-Hop-Kultur.

Bis heute ist „Jenny from the Block“ einer von J.Los erfolgreichsten Hits und ein absoluter Kult-Song der 2000er. Kein Wunder, wieso seine Hook bis heute lautstark im Club mitgesungen werden kann: „Don’t be fooled by the rocks that I got / I’m still, I’m still Jenny from the block / Used to have a little, now I have a lot / No matter where I go, I know where I came from (from the Bronx!)”

The Killers – Jenny Was A Friend Of Mine

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Dass ein Song nicht immer ein Hit werden muss, nur weil er zuvor als Single ausgekoppelt wurde, das beweist die US-amerikanische Rock-Band The Killers mit „Jenny Was A Friend Of Mine“. Nach dem Release ihres Debütalbums „Hot Fuss“ entwickelt besagter Track ein Eigenleben: Er wird nicht nur von der Musikpresse für Mark Stoermers kraftvolle und melodische Basslinie gelobt, sondern ist auch bei Fans bis heute einer der Top Favoriten. 

Grund dafür ist vermutlich nicht nur das energiegeladene Instrumental des Songs, sondern ganz besonders die Story. „Jenny Was A Friend Of Mine“ wird nämlich aus der Perspektive eines Jungen erzählt, der sich in einem Verhör wegen des Mordes an einem Mädchen namens Jenny wiederfindet. Er schildert den Tatvorgang aus seiner Sicht und behauptet, dass er unschuldig sei, da er ein Freund des besagten Mädchens war: „Tell me what you want to know / Oh come on, oh come on, oh come on / There ain’t no motive for this crime / Jenny was a friend of mine / So come on, oh come on, oh come on”. Inspiration für den Titel lieferte das 1986 auf Video aufgenommene Geständnis gegenüber der Polizei, das Robert Chambers („Preppy Killer“) am Morgen nach dem Mord an Jennifer Levin im New Yorker Central Park machte.

Ob das lyrische Ich in „Jenny Was A Friend Of Mine“ die Wahrheit sagt oder nicht, wird innerhalb des Songs nicht aufgelöst, doch The Killers lassen ihren spannenden Mordfall nicht so schnell enden. In der sogenannten „Murder Trilogy“, bestehend aus den drei Songs „Leave the Bourbon on the Shelf“, „Midnight Show“ und „Jenny Was A Friend Of Mine“ (in dieser Reinfolge) wird die komplette Geschichte hinter dem Mord an Jenny erzählt. Wer der Mörder ist, bleibt jedoch bis heute ungeklärt.

Bushido – Jenny

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Ganz von seinen Gefühlen überwältigt, zeigt sich Bushido in seinem Song „Jenny“. 2008 veröffentlichte der Rapper eine gefühlvolle Ballade, in der er die intensive Zeit, die er mit der Namensgeberin dieses Songs verbrachte, Revue passieren lässt und dem Schmerz Ausdruck verleiht, den Jenny mit ihrem Abschied bei ihm hinterlässt: „Siehst du wie ich innerzlich zerbrech? / Spürst du diesen Schmerz? Es tut weh / Und scheiße, Mann, ich werd’s niemals verstehen / Sag, wie konnt ich dich bloß gehen lassen? / Mir fällt es schwer, etwas zu essen / Wie konnt ich so ein‘ Fehler machen?“ Über sanften Streichern und einer sentimentalen Klaviermelodie schüttet Bushido der Besungenen gegenüber sein Herz aus, doch Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft macht sich der Songwriter keine. 

Wen Bushido in seinem Song „Jenny“ anspricht, wurde offiziell nie verraten, doch in einem Interview mit dem Tagespiegel aus dem Jahr 2007, verriet er, dass Jennifer der Name seiner großen Liebe war: „Was ich haben wollte, habe ich mir früher geklaut, später erarbeitet und gekauft. Was ich nicht habe, ist eine Frau. Ich habe genug Sex, aber nur eine Frau war Liebe. Sie hieß Jennifer, vier Jahre waren wir zusammen, Romantik, Rosen, Restaurant, das komplette Programm. Aber ich habe ihr zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt – die Rechnung musste ich zahlen. Sie hat gesagt: Fick dich, du Idiot, und hat mich verlassen.“ Aber ganz egal ob Jenny oder Jennifer, während des Songwritings müssen große Gefühle im Spiel gewesen sein, die den weichen Kern des sonst so toughen Rappers zu Tage gebracht haben.

Florence + The Maschine – Jenny of Oldstones

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Was für eine Ehre, wenn man als Fan einer besonderen TV-Show plötzlich von den Macher:innen selbst darum geben wird, ein Teil des Projektes zu werden. Florence Welch, der Frontfrau der britischen Indie-Band Florence + The Maschine ist genau das passiert. Im Zuge der Produktion der finalen Staffel der Erfolgsserie „Game Of Thrones“ ist die Sängerin vor einigen Jahren persönlich vom Produktionsteam gefragt worden, einen Song zu dem offiziellen „Game of Thrones“-Album beizusteuern.

„Keltische Musik war schon immer in meinem Blut, also wusste ich, dass ich daraus etwas machen könnte“, erklärt Florence Welch in einem offiziellen Statement zum Song . „Die Magie und das Rituelle in ‚Game of Thrones‘, und dann noch die Kostüme – all das hat mich schon immer angesprochen. Ich fühle mich geehrt, Teil der finalen Staffel sein zu dürfen.“

Das Ergebnis der Auftragsproduktion ist der traditionelle keltische Song „Jenny of Oldstones“ in Gestalt eines Wiegeliedes, das sein Debüt im Abspann der zweiten Folge der achten Staffel GOT feierte. Bereits kurz nach Erstausstrahlung brach der Song den von Adele mit „Hello“ aufgestellten Shazam-Rekord und wurde in den ersten 24 Stunden über 300.000 Mal in der App gesucht. Im Mai 2019 performte die Band den GOT-Soundtrack dann zum ersten Mal beim FORM Arcosanti Festival in Arizona live und widmete diesen Auftritt Welchs Lieblingscharakter aus der Fantasysaga: Arya Stark.

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