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Fewjar aus Berlin liefern auf „Pace“ zeitgenössischen Indie-Pop

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Fewjar – das sind Jakob Joiko, Felix Denzer und Andre Moghimi. Gemeinsam kombiniert das Trio die Einflüsse von Artists wie „Gorillaz, Bon Iver oder Caribou mit nostalgischen Vibes von Talking Heads, Queen oder Talk Talk“ und präsentiert zeitgenössischen Indie-Pop – frisch aus der Hauptstadt. 

Bereits 2013 offenbaren sich die drei der Öffentlichkeit und stellen sich mit ihrem Debütalbum „Afewsides“ den kritischen Ohren der Indie-Szene. Diese empfing den damals noch sehr viel elektronischeren, düsteren Sound von Fewjar mit offenen Armen und nahm sie willkommen in ihren Kreisen auf.

Seitdem sind nun schon acht Jahre vergangen – eine Zeit, in der Fewjar ihre Diskografie um die beiden Langspieler „Until“ und „Gamma“ und ihren Sound um tänzerisch-leichtlebige Feel-Good-Klänge erweitert haben. Und wie genau die Band in ihrer 2021er Version klingt, das zeigt uns ihr kürzlich veröffentlichtes viertes Studioalbum „Pace“.

Hört hier das neue Album:

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Neben aufregenden Singlesauskopplungen wie „Autobahn“ oder „Virtual Kidz“ finden sich auf „Pace“ natürlich einige weitere Rohdiamanten, die darauf warten, entdeckt zu werden. Als heimliche Favoriten treten da unter anderem der wundervoll verspielte und spacige Opener „Another Walk In The Rain“ sowie „Lateniteaha“ nach vorn, die rhythmisch an genau die Vibes erinnern, die auch das selbstbetitelte Album von Parcels 2018 so liebenswert erklingen ließen. 

Fewjar – Autobahn

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Doch neben klassischem Feel-Good-Indie gibt es auf „Pace“ auch ruhige Momente und Songs, die zum verträumten „In-den-Himmel-Starren“ einladen. „Up For Good“ oder „Bottleplant Passengers“ sind genau gemacht für solche Situationen. Letztgenannter Track ist übrigens mit der The Voice Of Germany-Gewinnerin Ivy Quainoo entstanden, die gleich zwei Songs auf „Pace“ ihre zauberhafte Stimme leiht. 

Wer es dagegen etwas tanzbarer mag, dem legen wir „Phone“ ans Herz. Ein eingängiges Riff, Drums so schnell wie der Herzschlag nach dem Joggen und sphärische Synth stimmen gemeinsam schon nach wenigen Sekunden zum Tanzen und Gute-Laune-Haben an. So muss das! Wenn sich da nicht für jeden Mood am Wochenende der richtige Song findet, dann wissen wir auch nicht!

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