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„Vergiss mich nicht zu schnell“: Levin Liam und Cato machen Leidenschaft hörbar

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Tagged: CatoLevin Liam

Athazagoraphobie, ist die Angst, vergessen oder übersehen zu werden – in Zeiten von Social Media fast schon unmöglich. Instagram, TikTok und Co. ermöglichen es uns, Menschen auf der anderen Weltkugel über unser Leben auf dem Laufenden zu halten. Und auch der Schritt vom unbekannten Follower zur weltberühmten Influencerin ist plötzlich nur noch einen Klick entfernt. Doch vielleicht ist es uns deshalb so wichtig geworden, von den richtigen Menschen in unserem Leben nicht vergessen zu werden – von unserer Familie, unseren Freund:innen und Partner:innen. „Vergiss mich nicht zu schnell“ heißt auch das gemeinsame Tape von Levin Liam und Cato, das definitiv dazu beitragen wird, dass wir die beiden nicht so schnell vergessen werden.

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Melodien fürs Herz

Für Levin Liam ist „Vergiss mich nicht zu schnell“ bereits das zweite Tape, dass der Wahlhamburger in diesem Jahr veröffentlicht. Nach „Levin Liam Leaks“, einem Mixtape, das größtenteils analog auf Kassette und digital auf Bandcamp erschien, holt er sich für „Vergiss mich nicht zu schnell“ Produzent Cato (Ansu, Apsilon) zur Seite. Zusammen haben die beiden das typische Soundbild von Levin Liam weiterentwickelt: Gemeinsam wandern sie auf einem Pfad zwischen Indie- und HipHop-Beats, vertrauten Melodien fürs Herz und erfrischenden Rhythmen zum Träumen. 

Neben bereits bekannten Singles wie „Lange nicht mehr hier“ und „Gleich“, finden sich auf „Vergiss mich nicht zu schnell“ vier weitere neue Songs, ein Intro und ein Outro sowie zwei Skits („umentschieden skit“, „schwierige situation skit“), die das Tape bewusst unterbrechen. Da Levin Liam seit 2012 regelmäßig in diversen Kino- und Fernsehproduktionen mitwirkte, von denen er besonders durch seine Rolle in dem deutschen Spielfilm „Wolfskinder“ bekannt war, ist Storytelling für den gebürtigen Berliner kein Fremdwort – das wird nicht nur durch die beiden eingebauten Skits auf dem Tape deutlich. Darin sind übrigens nicht nur Levin Liam und Cato zu hören, sondern zwei prominente Supporter:innen und Freunde:innen der beiden, Ansu und Paula Hartmann.

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Aber nicht nur inhaltlich und musikalisch hört man in „Vergiss mich nicht zu schnell“ die Detailverliebtheit von Levin Liam und Cato raus. Auch visuell zieht sich dieser ominöse roter Faden durch. So erschien gemeinsam mit dem Tape auch eine Art Kurzfilm auf dem YouTube Kanal von Levin Liam. Hier zu sehen ist der Entstehungsprozess von „Vergiss mich nicht zu schnell“ in Form von Doku-/Musikvideo-Material und ästhetisch abgebildet in Fish-Eye- und Camcorder-Optik. 

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„Vergiss mich nicht zu schnell“ ist damit also weniger ein loses Tape, sondern eher ein Gesamtkunstwerk, das Ergebnis von Teamwork und vor allem hörbar gewordene Leidenschaft für Sounds und Texte. Und auch wenn man genau deshalb, noch so viel mehr über das Mixtape sagen und aufschreiben könnte, lassen wir das einfach mal so stehen und die Songs von Levin Liam und Cato für sich sprechen. Mehr braucht es manchmal nämlich gar nicht. 

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