Videopremiere: Martha Rose teilt in „Coffee Love“ ihre Vorliebe für vermeintliche Kleinigkeiten
„Ich habe diesen Song für eine meiner Freundinnen geschrieben, auf einem Folk-Festival in England. Ich hab mich sehr niedergeschlagen gefühlt und hatte kein Geld. Wir haben auf diesem Festival gecampt und ich war ziemlich unvorbereitet. Aber sie hatte Kaffee und einen Filter und hat mir jeden Morgen einen gemacht, wofür ich einfach unverhältnismäßig dankbar war in diesem Moment.“erzählt Rose selbst über den inhaltlichen Hintergrund des Songs und Videos. Mit „Coffee Love“ teilt Rose nicht nur die erste Single ihres angeküdigten, zweiten Albums „Undress & Dive After“ mit uns, sie zeigt vor allem auch, dass es nicht immer schicksalhafte Erlebnisse braucht, um das inhaltliche Grundgerüst eines Songs zu fertigen. Und weil sich besagter Song dem vermeintlich Übersehbaren und oft für selbstverständlich erachteten widmet, kommt auch das zugehörige Video, umgesetzt von Lisa Klinkhammer, als durchaus minimalistisch daher. Gleißendes Licht, sandfarben und eine insgesamt weiche Atmosphäre beflügeln die Hommage an das wach machende Heißgetränk.
Martha Rose – Coffee Love
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