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Empfehlung des Tages: Esther Graf – Best Part

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Kaum jemand hat in letzter Zeit so viel Energie in die deutschsprachige Popmusik gebracht wie sie: Esther Graf. Ihre Mischung aus modernem Pop und nostalgischem Pop-Punk trifft den Zeitgeist perfekt, dementsprechend erfolgreich war auch ihre Debüt-EP „Red Flags“, ebenso wie die Singles, die seitdem erschienen sind. Was sich dabei immer wieder herauskristallisiert hat: Esther Graf ist eine Queen der Break Up-Songs. Das hat sie nicht nur in etlichen ihrer Texte, sondern auch im Reaktions-Video mit uns bewiesen.

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Auf „Best Part“ aber denkt sie überhaupt nicht an das Ende einer Beziehung, eher spürt sie das erste Kribbeln des Verliebtseins und will sich sofort hineinstürzen. Die zögerliche Kennenlernphase, den langsamen Prozess, bis sich aus gegenseitigen Crushs eine echte Beziehung entwickelt hat, möchte sie sich dabei am liebsten ganz sparen – und stattdessen direkt zum „Best Part“ skippen: „Lass mal die Phase überspring’n / Wo du mich nur nach Hause bringst“. Natürlich ist das auch aufregend, aber warum lange warten? Der Meinung ist auch Esther: „Ich finde, man sollte keine Zeit verschwenden, wenn man merkt, dass alles mit dem neuen Partner passt, sondern sich sofort auf den besten Teil einer Beziehung fokussieren: Die Liebe, die Romantik und die Nähe.“

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Für Esther ist „Best Part“ aber kein reiner Beziehungs-Song, letzten Endes steht der Text auch einfach für Optimismus und den Spaß an neuen Erfahrungen: „Es geht auch darum, Ballast in schweren Zeiten abzuwerfen und gewisse Dinge hinter sich zu lassen. Sich für Neues zu öffnen und auf das zu freuen, was vor einem liegt.“

Ein Sommerhit über Frühlingsgefühle

„Best Part“ zeigt nicht nur textlich neue Seiten der Österreicherin, sondern auch musikalisch. Obwohl die Pop-Punk-Vibes immer noch da sind, ist der Song schon deutlich weniger rockig. Stattdessen serviert uns Esther hier einen astreinen Popsong mit Ohrwurm-Garantie. Dabei sind nämlich nicht nur der Refrain, sondern sämtliche Melodien, von der abgehackten Delivery in der Strophe zu den verträumten „uh-uh-uh“s verdammt catchy. Die Produktion ist modern und genauso bunt wie das Musikvideo. Damit löst Esther Graf auch bei uns das Bedürfnis aus, den Winter hinter uns zu lassen und uns mit diesem frühen Sommerhit direkt auf die Frühlingsgefühle einzulassen.

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